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Loue |
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Jura / Frankreich |
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![]() Oft wird die Loue bereits ab Mouthier (DKV-km 117,8) befahren. Ab hier liegen die Schwierigkeiten zunächst bei WW II-III, bald darauf bei II-I. Der Fluss ist ab hier oft das ganze Jahr über befahrbar. Es folgen nachfolgend immer einzelne Wehre, die teilweise mit Bootsgassen ausgestattet sind, teilweise befahren werden können, teilweise umtragen und teilweise aber auch zunächst erkundet werden müssen. Da sich einige auch in den Orten mit steilen Uferwänden befinden am besten die oberen Abschnitte immer zunächst mit Paddlern befahren, die die Loue hier schon kennen. Für die Loue oberhalb von Cleron existieren eine Reihe von Befahrungsregeln, die unbedingt beachtet werden müssen (siehe DKV-Befahrungsregeln zu Frankreich und die Schilder vor Ort). Ab Cleron scheint es derzeit keine zu geben. Nachfolgend wird lediglich ein unterer Abschnitt ab Cleron beschrieben. Eine Befahrung ist hier auch möglich, wenn im ganzen Jura fast nichts mehr geht. |
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April 2025: Der
maßgebliche Pegel für diesen Abschnitt ist der
weiter oben liegenden Pegel in Vuillafans. Am besten kann dieser Pegel
und die anderen des Loue über die `River-App´ abgerufen werden.
Wenn hier 7 cbm/sec angezeigt werden, hat der Abschnitt Niedrigwasser.
Durch Zuflüsse befinden sich dann hier 11-12 cbm/sec. Bei diesem Abschnitt handelt es sich um den natürlichsten und einsamsten und vielleicht auch landschaftlich schönsten Teil des Flusses. Eingestiegen wird im Ort Cleron (s. Bild unten) am rechten Brückenkopf (> N 47° 05' 19', E 06° 03' 30''). Hier die Kajaks nur abladen und zum Flussufer hinuntertragen. Die Fahrzeuge dann auf die andere Flussseite zum Parkplatz der Kirche bringen. |
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Bald nach dem Start folgt ein Wehr. Das Schrägwehr (s. Bild unten) kann bei Niedrigwasser gut hinsichtlich der besten Befahrung von oben mit langem Hals erkundet werden. Bei Mittelwasser und mehr besser vorher vom rechten Ufer aus erkunden oder hier ggf. umtragen. | ||||||||||||
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Nachfolgend folgen auf diesem Abschnitt niedrige Naturstufen und einige wenige leichte Schwälle. Steile Laubwälder, aus denen teilweise hohe Felswände herausragen, begleiten den Fluss (s. Bild unten). Nur ganz wenige Bauernhöfe und vereinzelnd Weidefläche zeugen von der Zivilisation. | ||||||||||||
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Schon 2 Kilometer vor dem Ausstieg lässt die Strömung weitgehend nach.
Es folgt die Brücke der D 101 und 300 m danach ein Wehr. 20 m vor dem
Wehr befindet sich am rechten Ufer die offizielle und mit großen Stufen
gekennzeichnete Aussstiegstelle. Von hier führt ein 50 m langer
Trampelpfad zu Parkmöglichkeiten am Waldrand (> N 47° 05' 25', E 05° 59' 10.6''). Diese Parkmöglichkeiten werden von der Brücke über einen kleinen Fahrweg erreicht, der am rechten Ufer bald von der D 101 abzweigt. Die Brücke der D 101 liegt zwischen den Orten Rurey und Courcelles ca. 20 Kilometer südlich von Besancon. |
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