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Gschnitzbach


Tirol / Österreich

Rasanter, aber im Oberlauf wildwassertechnisch einfacher Kleinfluss in einem schönen Hochtal.

Der Gschnitzbach liegt zwischen Innsbruck und dem Brenner, westlich der  kleinen Stadt Steinach.

Oft werden lediglich die unteren 4 Kilometer des Gschnitzbaches befahren. Hier liegen die Schwierigkeiten bei WW IV (V). Bei der unten aufgeführten Beschreibung handelt es sich um den leichteren Oberlauf.

Ein im Internet abrufbarer Pegel mit Bezugswerten kann z.B. unter www.rivermap.ch am Pegel Steinach aufgerufen werden.


Abschnitt:

Oberlauf


Sandesbach - Trins

Länge und Schwierigkeit:

8,8 km WW II(+) u. I-II

DKV-km:

km 14,2 - km 5,4

Befahrbarkeit:

bis Juli

Landschaftsbewertung:

2-3-


Die Einstiegstelle liegt nahe des Endes der Talstraße. Im Südosten wird der große Wasserfall vom Sandesbach sichtbar. 100 m unterhalb der Talstraßenbrücke über dem Sandesbach befindet sich ein Picknickplatz (> N 47° 01' 50'', E 11° 19' 57''). Hier können die Autos abgestellt und die Kajaks eingebootete werden. 100 m nach Fahrtbeginn wird der Gschnitzbach erreicht (s. Bild unten).
200 m danach dann ein Wehr (s. Bild unten), das bei nicht mehr als Mittelwasser evtl. am rechten Rand befahrbar ist. Bei mehr als Mittelwasser ist ein Anhalten davor kaum möglich.
Danach fliesst der Gschnitzbach zumeist zwischen regulierten Ufern. Auf der ersten Hälfte begleiten noch vereinzelnd kleine Wäldchen den Fluss. Sonst liegen hinter den Ufergehölzstreifen ausgedehnte Wiesen und Weideflächen.

Auf den ersten 1-2 Kilometern ist der Gschnitzbach noch am Sportlichsten. Hier liegen einige Felsblöcke in der schnellen Strömung bei denen sich bei mittleren Wasserständen und mehr einige wuchtige Wellen bilden können (WW II; s. Bild unten). Kehrwasser existieren nur wenige und sind zumeist nur sehr klein.
Danach gehen die wildwassertechnischen Schwierigkeiten etwas zurück (WW I-II-).
5 Kilometer nach Fahrtbeginn folgt noch ein verblockter Abfall - WW II(+) - s. Bild oben. Danach wieder nur geringe Schwierigkeiten (WW I-II-).
Die Ausstiegstelle befindet sich vor einem unfahrbaren Wehr südwestlich des Dorfes Trins. Hier quert ein kleine Straße den Fluss und führt auf der orografisch rechten Flussseite nach 150 m zu einem Parkplatz (> N 47° 04' 39'', E 11° 24' 48'') nahe eines Liftes und der Jausenstation `Liftstüberl´ (s. Bild unten - im Hintergrund).
Da leider auch hier kaum Kehrwasser existieren, muss vor einer Befahrung des Flusses hier zunächst eine geeignete Ausstiegstelle erkundet werden (s. Bild oben).



Hinweis: Alle Fotos und Infos basieren auf den 6. Juni 2017 und sind von Mathias Dieckmann. Der Fluss hatte an diesem Tag einen Wasserstand, der zwischen mittel und hoch lag. Der o.g. Pegel in Steinach zeigte 203 cm an. Alles war durchgehend befahrbar. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände.

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