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Große Enz

Schwarzwald / Deutschland

Abschnitt:

Wehr Kegelbachmündung - Bad Wildbad

Länge u. Schwierigkeit:

9,5 km WW II u. II-III-

DKV-km:

km 95,5 - km 85

Befahrbarkeit:

einige Wochen im Winterhalbjahr

Landschaftsbewertung:

2

Die große Enz ist neben der Murg der bekannteste Wildwasserfluss im Nordschwarzwald. Der nachfolgend beschriebene, landschaftlich sehr schöne Abschnitt ist nur nach starken Regenfällen und nach der Schneeschmelze fahrbar. Insgesamt ist dieser üblich gefahrene Abschnitt der Enz im Vergleich zu anderen Flüssen relativ schmal und durchweg überschaubar. Besondere Vorsicht ist aber vor umgestürzten Bäumen geboten, die des öfteren quer über den ganzen Fluss liegen können.

Von Norden ist die Enz am besten über Pforzheim und dann über die Bundesstraße 294 bis Bad Wildbad zu erreichen. Hier wird die Wildwassertour zumeist direkt am nördlichen Rand der Innenstadt beendet. Eine der bekannteren Ausstiegstellen liegt genau an der Spitze einer `Insel´, dort, wo sich der Fluss in zwei Arme teilt. Oberhalb der steilen Ufermauer und der hier liegenden kleinen Treppe befindet sich neben einem großen auffälligen Kreisverkehr ein kleiner Parkplatz (> N 48° 45' 13'', E 08° 33' 01'').

Zur Einstiegstelle fährt man die Enz weiter flussaufwärts in Richtung Enzklösterle. Überwiegend wird am Ortsende von Enzklösterle die Kajaktour begonnen. Um drei - evtl. fahrbare - Wehre zu vermeiden, kann aber auch 5 Kilometer weiter flussabwärts, ca. 200 m nordöstlich der Kreuzung L 351/L 76b, unterhalb eines hier folgenden Wehres, eingestiegen werden. Auf der Höhe dieses Wehres, das von der Straße einigermaßen gut sichtbar ist, befindet sich am Waldrand ein kleiner Parkplatz (> N 48° 41' 41'', E 08° 30' 34''). Von hier sind die Boote ca. 150 m über eine Wiese zum Fluss zu tragen.

Hinweis: Im Oktober 2002 lagen bald nach der Einstiegstelle einige Bäume quer über dem Fluss, die teilweise nicht unterfahrbar sind. Dieser Bereich ist zur Zeit insgesamt auf hundert Meter über das linke Ufer zu umtragen.

Kurz nach dem Wehr folgt eine verblockte Schwallstrecke mit mehreren kleinen Stufen. Die Schwierigkeiten liegen vorübergehend bei WW II-III-. Danach gehen die Schwierigkeiten zurück und verbleiben auf mehrere Kilometer bei maximal WW II.

Ein Wehr auf halber Strecke zwischen Ein- und Ausstieg sollte linksufrig umtragen werden.

Einige Kilometer danach beginnt dann die sogenannte Kurparkstrecke (WW II-III-). Diese führt mitten durch den Kurpark von Bad Wildbad. Dementsprechend sollte man sich hier auch ein wenig rücksichtsvoll verhalten.

Dieser 2-3 Kilometer lange Abschnitt ist der eigentliche Höhepunkt einer Befahrung der Großen Enz: Es handelt sich hierbei um eine zumeist durchgehende Schwallstrecke mit gutem Gefälle, mäßiger Verblockung und einigen schönen, nicht allzu schweren Spielstellen.

Danach führt der Fluss mitten in die Stadt. Die Schwierigkeiten sind nun wieder geringer. Ein Wehr sollte hier rechts umtragen werden. Da es hier zwischen den gemauerten Ufern an den Rändern nur kleine ruhige Bereiche gibt, sollte man sich etwas vorsichtig und auch möglichst nur einzeln diesem Wehr nähern. Kurz darauf teilt sich der zwischen hohen Ufermauern liegende Fluss und die Ausstiegstelle genau auf der Spitze dieser Flussteilung wird erreicht.

Der aktuelle Wasserstand und damit die Möglichkeit einer Befahrung der Enz kann aktuell entweder über das Internet bei www.lfu.baden-wuerttemberg.de, unter `Hochwasser´, dann `Wasserstandsliste´, dort unter `Neckar-Nebenflüsse´ und dann `Höfen/Enz´ oder telefonisch unter 07081/5343 (Bandansage zum Pegel Höfen) abgefragt werden. Als Mindestwasserstand kann für diesen Abschnitt ein Pegel von 110 cm und für den Abschnitt ab Enzklösterle ein Pegel von 130 cm veranschlagt werden.

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